Die wissenschaftlich gut erforschte Verhaltenstherapie stellt wirksame Methoden für eine erfolgreiche Veränderung zur Verfügung und die moderne Hirnforschung belegt mithilfe der bildgebenden Verfahren, dass gute Psychotherapie hilft.

Denn unser Gehirn formt sich so, wie wir es gewohnheitsmäßig benutzen (Neuroplastizität).

PRAKTISCH INTEGRATIVE VERHALTENSTHERAPIE (piKVT)

Praktisch bedeutet – Sie erlernen während der Therapiestunden Techniken, die Sie zu Hause anwenden können. Sie lernen Schritt-für-Schritt belastende Gedanken loszulassen und durch alternative Gedanken zu ersetzen.

Integrativ bedeutet – Einbeziehung von unterschiedliche psychologische Ansätze zu einem der wirksamsten Psychotherapieverfahren der Gegenwart.

Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT)
Schematherapie
Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT)
Achtsamkeitsbasierte Kognitive Therapie (MBCT)

Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist eine der verbreitetsten und am besten untersuchten Formen von Psychotherapie. Die Grundannahme der kognitiven Verhaltenstherapie ist, dass unser Verhalten, unser Denken und unsere Gefühle eng miteinander zusammenhängen und alle diese Faktoren einen entscheidenden Einfluss auf unser Wohlbefinden haben. Im Rahmen der Therapie wird erlernt, Wahrnehmungsverzerrungen und fehlerhafte Bewältigung von Problemen zu erkennen und zu relativieren. Somit gehen negative Gefühle zurück und alltägliche Problemsituationen können besser bewältigt werden.

Sie bekommen Hilfe zur Selbsthilfe durch individuell angepasste Therapieschritte.

Die inneren Einstellungen sind Voraussetzung für den Therapieerfolg:

die Bereitschaft, aktiv an sich zu arbeiten,
die Bereitschaft, Hausaufgaben zu machen und
die Bereitschaft, neues Verhalten auszuprobieren.
Erfolgreiche Psychotherapie ist anstrengend, aber bewältigbar.

Bereiche der praktisch, integrativen Verhaltungstherapie:
Angst- und Panikstörungen
Zwangserkrankungen
Phobien
Generalisierte Angstzustände
Soziale Ängste
Posttraumatische Belastungsstörungen
Versagensängste
Trauer
Ärger, Wut, Eifersucht
Seelische Kränkungen und Verletzungen
Essstörungen: Übergewicht, Bulimie, Magersucht
Partnerschaftsprobleme wie Liebeskummer, Trennung, Scheidung
Schlafstörungen
Schmerzen: Kopfschmerz, Rückenschmerz
Psychosomatische Beschwerden
Burnout, Überforderung
Stressbewältigung
Konzentrationsprobleme
leichte Depression
Essstörungen